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BMW: lehnt Kaufprämie ab, noch

BMW: keine Kaufprämie für Elektroautos
Foto: BMW
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BMW-Vortandschef Norbert Reithofer lehnt eine Kaufprämie für Elektroautos ab. Damit geht er auf Distanz zu Daimler-Vostand Zetsche, der sich für direkte Kaufanreize stark macht. Ganz auf Subvention mag allerdings auch BMW nicht verzichten.

Dies hat Norbert Reithofer in einem Gespräch mit Die Zeit geäußert. BMW, selbst noch kein Elektroauto im Angebot, lehnt im Gegensatz zu Daimler, mit dem smart fortwo electric drive bereits auf dem Markt vertreten, demnächst kommt noch der Elektro-Sportwagen Mercedes-Benz SLS AMG Electric Drive hinzu, eine direkt Förderung in Form einer Kaufprämie ab. Kein Wunder, hätte BMW doch zum derzeitigen Zeitpunkt nichts von einer Förderung.

Nach Meinung Reithofers soll man sich eher auf einen Ausgleich bei der Firmenwagensteuer konzentrieren. Dies könnte dem Absatz einen Schub geben. Auch ohne Subventionen wird BMW der Entwicklung von Elektroautos treu bleiben. „Das ist gut investierte Zeit, gut investiertes Geld – auch unabhängig davon, wie die Förderung in Deutschland ausfällt.“, so Reithofer gegenüber Die Zeit.

Preis für den BMW i3

Zudem bestätigt Norbert Reithofer die Gerüchte um einen Verkaufspreis von um die 40.000 Euro für den BMW i3. Dieser Preis sei nicht utopisch, da es sich um ein „außergewöhnliches Premium-Kompaktauto“ handle.

Förderung von Elektroautos

Die angekündigten Förderungen, wie Verlängerung der Befreiung von der KFZ-Steuer von fünf auf zehn Jahre und die Herausrechnung der Batterie bei der Besteuerung von privat genutzten Firmenwagen, scheinen beschlossene Sache zu sein und die Umsetzung nur noch Formalität.

Fakt ist, bei den bislang verkauften Elektroautos dominiert der gewerbliche Anteil mit etwa 80 Prozent. Eine Förderung von privat genutzten elektrischen Firmenwagen käme also bereits heute an. Durch die bislang angewandte 1-Prozent-Regelung auf den Kaufpreis, sind Elektroautos für Arbeitnehmer deshalb noch nicht wirklich interessant. Dies dürfte sich im nächsten Jahr ändern.

Die Verlängerung bei der Befreiung von der KFZ-Steuer dagegen macht nicht wirklich einen großen Unterschied, da dieser Posten einer der kleinsten ist, betrachtet man die Gesamtkosten.

via: zweit.de

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